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Die Bio-Branche trifft sich auch in diesem Jahr wieder in Düsseldorf und Leipzig: Die BioWest öffnet bereits am 6. April am Rhein ihre Tore, die BioOst folgt dann am 13. April. Neben der gesamten Sortimentsvielfalt des Bio-Handels warten auf die Fachbesuchenden erneut Diskussionsrunden, Vorträge, das Start-up Forum Machermarktplatz sowie die Neuheitenschau. Der Fokus liegt bei den BioMessen ganz klar auf der deutschen Bio-Branche. Ein noch relativ kleiner Bereich stellt die Außer-Haus-Verpflegung (AHV) vor, die sich unter dem Motto Biogastro präsentiert. Ganz praxisorientiert zeigt ein Panel auf beiden Messen, welche Chancen die Bio-AHV-Zertifizierung bietet. Die beiden Veranstalter Matthias Deppe und Wolfram Müller blicken optimistisch auf die beiden Frühjahrs-Messen, die mit jeweils rund 200 Ausstellenden nur einen leichten Rückgang verzeichnen. Lesen Sie hier weiter ... |
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Foto: Thomas Hansen / stock.adobe.com 2023
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Die EU-Staaten verständigten sich am 14. März auf eine gemeinsame Position zur Deregulierung Neuer Gentechnik (NGT). Was weiterhin fehlt: Regelungen zu Kennzeichnungspflicht und Koexistenz. Damit ist der Weg frei für Verhandlungen zum künftigen Rechtsrahmen der NGT auf EU-Ebene. Deutschland stimmte dem Vorschlag der polnischen Ratspräsidentschaft nicht zu. „Wir brauchen ausgewogene und für eine breite Mehrheit tragbare Lösungen. Dies betrifft die Punkte Koexistenz, Transparenz und Wahlfreiheit. Zudem muss die Frage der Patentierbarkeit gelöst werden“, so Bundesminister Cem Özdemir. Lesen Sie hier weiter ... |
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Wie können Kooperation und Austausch gelingen? Das zeigt jetzt der Presseclub der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL). 13 Unternehmen schlossen sich zusammen, um im Bereich Pressearbeit ihr Know-how zu teilen. Gemeinsam wollen sie Botschaften rund um Ernährung, Bios Weiterentwicklung und nachhaltige Unternehmensprozesse kommunizieren. Ziel ist jedoch nicht nur der Austausch, sondern den AöL-Presseclub als zentralen Ansprechpartner für Presseanfragen zum Thema ökologische Lebensmittelherstellung zu positionieren. „Die mittelständischen Bio-Unternehmen profitieren davon, vertrauensvoll miteinander zu arbeiten. Sie haben keine unzähligen Ressourcen, die sie verpulvern können, sondern müssen sehr klar entscheiden, wo sie welche personellen und finanziellen Kapazitäten hineingeben“, so Anne Baumann (Foto), geschäftsführende Vorständin der AöL. Lesen Sie hier weiter ... |
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Bio-Safthersteller Voelkel verzeichnet das erfolgreichste Geschäftsjahr seiner fast 90-jährigen Unternehmensgeschichte. Der Bio-Pionier erzielte einen Umsatz von rund 140 Millionen Euro im Vergleich zu 118 Millionen im Jahr 2023. Somit konnte er sein Umsatz-Ergebnis um fast 20 Prozent steigern. Das Familienunternehmen aus dem Wendland wächst damit deutlich stärker als die Bio-Branche insgesamt. Sie legte laut BÖLW um 5,7 Prozent zu. Größten Anteil an Voelkels Wachstum: die Produktkategorie Ingwershots. Trotz des zweistelligen Umsatzwachstums blickt Voelkel jedoch mit Sorge auf die zunehmend kritische Rohwarenlage. „Ein durch weltweite Wetterextreme verursachtes geringeres Angebot trifft hier auf eine spürbar erhöhte Nachfrage nach Bio-Produkten“, erklärt Boris Voelkel, der das Unternehmen zusammen mit seinem Vater Stefan und seinen Brüdern Jacob und Jurek in mittlerweile vierter Generation führt. Lesen Sie hier weiter ... |
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Foto: BIOwelt/Heike van Braak 2024 |
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Kornkraft lädt am 27. April zu seiner Frühjahrs-Messe ein. Der Großhändler erwartet zu diesem Naturkost-Treffen in Huntlosen ab 10 Uhr rund 500 Fachbesucher und mehr als 100 Ausstellende. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Rahmenprogramm – Höhepunkt diesmal: Dietmar Hagen von der Agentur Essenszeit ist mit dabei. Er spricht zum Thema „Regionale Wertschöpfungsketten – Nachhaltige Ernährung mit pflanzlichen Eiweißalternativen“. Die Eröffnungsveranstaltung beginnt um 11 Uhr. |
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Foto: Pixabay/Paskvi 2024 |
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Tierwohl muss in den Koalitionsvertrag: Der BÖLW fordert von Union und SPD, die fünfstufige Haltungskennzeichnung weiterzuentwickeln. „Verbraucher erwarten, dass die transparente Kennzeichnung der Haltung, die ab August für frisches Schweinefleisch in Kraft tritt, auf weitere Fleischsortimente ausgeweitet wird“, sagt Peter Röhrig vom BÖLW-Vorstand. Planungssicherheit sei für Betriebe zentral, um den Umbau der Tierhaltung und die Umstellung auf mehr Tierwohl langfristig in Angriff zu nehmen. Mit den Ergebnissen der Zukunftskommission Landwirtschaft und der Borchert-Kommission liegen Finanzierungskonzepte vor, die nur noch umgesetzt werden müssen, so der BÖLW. |
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7. GLS Bank wächst um mehr als acht Prozent |
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Nachhaltigkeit bewährt sich in volatilen Zeiten: In einem insgesamt stagnierenden Banken-Markt wuchs die GLS-Bank weiter. Mit einer Bilanzsumme von 10,7 Milliarden Euro steigerte sie in 2024 ihr Vorjahresergebnis um mehr als acht Prozent. Auch der Kundenstamm vergrößerte sich: So konnte die Bank mit Hauptsitz in Bochum 11.000 Kunden gewinnen und kommt nun auf 377.800. Die Mitgliederzahl stieg um 13.700 auf aktuell 143.300. Zudem vergab die älteste nachhaltige Bank im vergangenen Jahr mehr als eine Milliarde Euro Neukredite mit Wirkung vor allem in zwei Branchen: Erneuerbare Energie und Wohnen. Die GLS Bank finanzierte 7,1 Prozent der gesamten neuen Windkraft an Land. Lesen Sie hier weiter ... |
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Foto: Wassergut Canitz 2025 |
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Schutz von Gewässern: Das steht im Fokus der diesjährigen Öko-Feldtage am 18. und 19. Juni auf dem Wassergut Canitz. Der FiBL-Branchentreff für den Ökolandbau mit mehr als 320 Ausstellenden widmet sich der besonderen Bedeutung des Grundwassers. „Viele Ausstellende haben das Thema in ihre Standpräsentationen integriert und zeigen innovative Lösungen und Produkte, die den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser in der Landwirtschaft fördern“, sagt Carsten Veller, Pressesprecher der Öko-Feldtage. Das Wassergut betreibt als Tochterunternehmen der Leipziger Wasserwerke seit mehr als 30 Jahren Ökolandbau im Trinkwassergewinnungsgebiet für den Großraum Leipzig. Besucher bekommen an beiden Messetagen einen Einblick in die Arbeit des Wassergutes mit seinen Produkten und Projekten. Zusammen mit wissenschaftlichen Kooperationspartnern stellen die Öko-Feldtage außerdem Ergebnisse aus Forschungsarbeiten vor. In Foren, Workshops und Führungen kommen Experten und Praktiker zusammen, um über aktuelle Herausforderungen, bewährte Praktiken und zukunftsweisende Ansätze im Wasserschutz zu diskutieren.
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Foto: Messe Düsseldorf/C. Tillmann 2025 |
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Kein Streik im Nahverkehr, aber dunkle Wolken am Konsumhimmel: Die ProWein 2025 meldet 42.000 Besuchende aus 128 Herkunftsländern. Sie trafen vom 16. bis zum 18. März in Düsseldorf auf 4.200 Ausstellende aus 65 Nationen. 2024 waren es noch 47.000 Besucher aus 135 Ländern sowie 5.400 Ausstellende. Die Veranstalter zogen vor dem Hintergrund der global rückläufigen Absatzzahlen und einem drohenden Zollstreit dennoch eine positive Bilanz. Es sei gelungen, den Rahmen für Perspektiven zu bieten, Impulse zu geben, Trends zu setzen und zahlreiche Geschäftsabschlüsse zu ermöglichen. Immerhin waren in den elf Messehallen alle wichtigen Weinregionen mit den Marktführern vertreten. „Die ProWein zeigt in schwierigen Absatzzeiten, dass sie die verlässliche Messe der Branche ist, und die Produzenten hier ihr Geschäftsjahr erfolgreich planen können“, so Marius Berlemann, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf. Rund 40 Prozent der Einkäufer aus LEH, Fach- und Online-Handel sowie der Gastronomie kamen aus Deutschland.
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Mehr Engagement von der Politik für den Ökolandbau – das fordert der am 24. März gewählte Vorstand der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V. (LVÖ). „Der Ökolandbau bietet mit seinen bewährten Praktiken eine Blaupause für die Landwirtschaft der Zukunft, darf sich selbst weiterentwickeln und muss künftig noch stärker ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit rücken“, fordert Thomas Lang. Er wurde am 24. März als erster Vorsitzender der LVÖ Bayern einstimmig in seinem Amt bestätigt. Der LVÖ-Vorstand besteht nun zudem aus Sepp Braun und Oliver Alletsee (Bioland), Franz Strobl, Josef Bodmaier und Bernhard Wittenzellner (Biokreis), Gerald Herbst, Sven Horter und Dr. Ute Haimerl (Demeter) sowie Josef Bauer, Udo Rumpel und Thomas Neumaier (Naturland).
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Nach Stellenabbau auf Sanierungskurs: Waschbär stellte am 28. Februar beim zuständigen Amtsgericht einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung. Das Unternehmen führt den Geschäftsbetrieb fort, das Ladengeschäft in Freiburg öffnet zu den gewohnten Zeiten, und auch der Onlineshop läuft weiter. Die gleichnamige Gesellschaft in der Schweiz ist nach Angaben von Waschbär vom Sanierungskurs nicht betroffen. Die Geschäftsführung informierte die rund 230 Mitarbeitenden bereits über die aktuelle Situation. „Unsere oberste Priorität ist es, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und tragfähige Zukunftsaussichten für unsere Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartner zu schaffen“, sagt Geschäftsführerin Katharina Hupfer (Foto). Lesen Sie hier weiter ...
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Der älteste deutsche Bio-Weinpreis feiert einen runden Geburtstag: Ecovin sucht in diesem Jahr zum 30. Mal den Ecowinner. Bio-Weingüter aus allen Anbaugebieten können sich bis zum 5. Mai für die Prämierung ihrer Weine und Sekte anmelden. Eine unabhängige Jury unter der Leitung der Weinjournalistin Dagmar Ehrlich verkostet die Weine am 24. Juni unter Wettbewerbsbedingungen. Sie werden blind nach dem 100-Punkte-Schema der OIV (Internationale Organisation für Rebe und Wein) bewertet. Eine Woche später gibt Ecovin, der Bundesverband Ökologischer Weinbau, die Sieger bekannt. Neu in diesem Jahr: Der Wettbewerb bietet eine zusätzliche Kategorie, um der Vielfalt und Dynamik des ökologischen Weinbaus besser gerecht zu werden. Neu hinzugekommen sind alkoholfreie Weine, Schaumweine und Perlweine wie auch Traubensäfte. Zu Ecovin gehören 40 Jahre nach Verbandsgründung rund 250 Mitgliedsbetriebe, die etwa 3.000 Hektar Bio-Rebfläche in Deutschland bewirtschaften. Hier geht es zur Anmeldung für den Ecowinner 2025.
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Endlich wieder mit dabei: Nach einer kleinen Auszeit gehört BIOwelt in 2025 erneut zu den Ausstellenden der BioMessen. Los geht es gleich im Frühjahr auf der BioWest am 6. April in Düsseldorf. Den Messestand von BIOwelt finden Fachbesucher in Halle 14 D04C. Das BIOwelt-Team freut sich auf Ihren Besuch!
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