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Inhalt
Allgemeine Nachrichten
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Feierlicher Wechsel bei der Mitgliederversammlung der Bäcker-Innung Berlin: (v. l.) Frithjof Jönsson, neuer Geschäftsführer, Christa Lutum, Obermeisterin der Innung Berlin, und Johannes Kamm, ehemaliger Geschäftsführer. Foto: Bäcker-Innung Berlin 2025 |
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Frithjof Jönsson wurde am 13. März 2025 einstimmig zum Geschäftsführer der Bäcker-Innung Berlin und des Landesverbands der Bäcker und Konditoren Berlin und Brandenburg gewählt. Der Jurist folgt auf Johannes Kamm, der nach elf Jahren zur Kreishandwerkerschaft Düsseldorf wechselt. Jönsson bringt langjährige Erfahrung in der Verbandsarbeit mit und setzt auf Digitalisierung, Mitgliedergewinnung und Bürokratieabbau. Er will die Innung und den Verband zukunftsorientiert weiterentwickeln. Seinem Vorgänger dankte er für die erfolgreiche Arbeit. Kamm wünschte ihm viel Erfolg und betonte die Bedeutung einer starken Interessenvertretung für das Handwerk.
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Daniel Wolf, angehender Direktor der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks Lochham. Foto: Landes-Innungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk 2025
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Zum 1. April 2025 übernimmt Daniel Wolf die Leitung der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks in Lochham. Mit 31 Jahren ist er der jüngste angehende Akademiedirektor Deutschlands. Sein Ziel: die Akademie als Kompetenzzentrum stärken und die Ausbildung im Bäckerhandwerk modernisieren.
Wolf bringt umfassende Erfahrung mit. Er führte den Familienbetrieb, die Bäckerei Plum, entwickelte patentierte Backwaren und trainierte internationale Siegerteams. Auch als Qualitätsprüfer, Dozent und Bundestrainer der Bäckernationalmannschaft ist er bekannt. Seine Karriere ergänzen Titel wie „Brotweltmeister“ und Erfolge bei Europa- und Weltmeisterschaften. Weiter lesen Sie hier ...
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Eines der insgesamt 19 Fachgeschäfte der Bäckerei Mensing. Foto: BW / Philipp Lagoda 2024 |
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Die Bäckerei Mensing in Ramsdorf (19 Fachgeschäfte) hat nach dreieinhalb Jahren Planungszeit die bürokratischen Hürden überwunden und die finale Genehmigung zur Erweiterung der Backstube erhalten. Darüber berichtete die Borkener Zeitung. Der geplante An- und Umbau soll im Sommer beginnen und bis Herbst 2026 abgeschlossen sein. Mit der Erweiterung von 1.000 auf 2.100 Quadratmeter schaffe das Unternehmen nicht nur mehr Platz, sondern setze auch auf energieeffizientere Arbeitsprozesse.
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V. l.: Gerd Jonak (Stellvertretender Innungsmeister der Tiroler Lebensmittelgewerbe), Martina Kornfeilova (GF Kornfeil), Landesrätin Cornelia Hagele, Mathias Mölk (Leiter und Miteigentümer MPreis Lebensmittelherstellung) bei der Einweihung des neuen Backofens (außerhalb des regulären Produktionsbetriebes). Foto: MPREIS / Franz Oss 2025
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Der Lebensmittelhändler Mpreis aus Tirol hat pünktlich zum Weltfrauentag am 8. März in seiner Bäckerei Therese Mölk den Hightech-Backofen „Thereses Backofen“ in Betrieb genommen. Benannt nach Unternehmensgründerin Therese Mölk, soll der neue Ofen des Herstellers Kornfeil nach einer Mitteilung von Mpreis eine Reihe von Vorteilen für die Backqualität bei gleichzeitiger Energieersparnis bieten. Der Schlüssel liege im patentierten Zuluft-System, das bei deutlich kürzerer Backzeit eine bessere Krustenbildung erreiche und Energie spare. Insbesondere erwartet man eine Verkürzung der Backzeit um 20 bis 25 Prozent.
Mpreis betreibt über 300 Märkte und beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter. 2022 erwirtschaftete das Unternehmen zum ersten Mal einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro. Nach Schätzungen gingen davon gut 50 Millionen Euro auf das Konto der hauseigenen Bäckerei Therese Mölk.
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Symbolbild. Foto: yanalya / Freepik 2025
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Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) bietet für Versicherte mit chronischen Rückenschmerzen ein kostenfreies Präventionsprogramm an. Dieses umfasst eine einwöchige Therapie im Zentrum für Bewegungstherapie in Erfurt sowie eine anschließende wohnortnahe Physio- oder Sporttherapie. Teilnehmen können Versicherte, die unter chronischen Rückenschmerzen im unteren Rücken leiden und regelmäßig wirbelsäulenbelastende Tätigkeiten ausüben. Voraussetzungen sind nachweisbare Verschleißerscheinungen, etwa durch auffällige Röntgen-, CT- oder MRT-Befunde, oder ein Verdacht auf eine lendenwirbelsäulenbedingte Berufskrankheit.
Das Programm soll dazu beitragen, dass sich aus Rückenschmerzen keine Berufskrankheit entwickelt und Betroffene trotz Wirbelsäulenbeschwerden im Beruf verbleiben können.
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Symbolbild. Foto: Freepik 2025 |
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Backwaren für den guten Zweck verkaufen? Die Bäckerei Peter aus Essen hat sich dafür mit der Uniklinik Essen zusammengetan. Im Fokus der Kooperation steht die Unterstützung der Demenz-Forschung in der Neurologie des Klinikums. Dabei möchten beide Seiten über die Krankheit aufklären und für ein frühzeitiges Erkennen der Symptome sorgen. Zu diesem Zweck verkauft die Bäckerei sogenannte „Brain-Muffins“ – bestehend aus Bananenbrot – für zwei Euro pro Stück. 1,50 Euro spendet der Betrieb davon an die Forschung der Uniklinik. Die gemeinsame Aktion „Brainpower“ läuft bereits seit dem 15. März, die besonderen Produkte sollen aber bis zum 30. April erhältlich sein.
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Die Handwerksbäckerei Büsch unterstützt mit Hilfe ihrer Kunden die Arbeit des Bundesverbandes Kinderhospizarbeit und spendet 14.687,70 Euro aus dem Verkauf der „Lieblingsherzen“ im Februar. Foto: Handwerksbäckerei Büsch 2025
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Die Bäckerei Büsch aus Kamp-Lintfort hat mit ihrer Charity-Aktion „Lieblingsherzen“ insgesamt 14.687,70 Euro für die Kinderhospizarbeit gesammelt. Die Spende geht an den Bundesverband Kinderhospiz und wird auf verschiedene Einrichtungen und Dienste in Nordrhein-Westfalen verteilt. Im Februar verkaufte das Unternehmen spezielle Gebäckstücke und spendete jeweils zehn Cent pro verkauftem Teilchen. Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Aktion nach drei Wochen von „Lieblingsherzen“ auf „Schoko-Berliner“ ausgeweitet. „Wir sind dankbar für die große Unterstützung unserer Kunden und freuen uns, mit dieser Summe einen Beitrag für die wichtige Arbeit der Kinderhospize leisten zu können“, erklärte Geschäftsführer Norbert Büsch bei der Spendenübergabe. |
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Die Preisträger und Jury des iba Awards 2023. Foto: BW / Benno Kirsch 2023
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Auf der iba 2025 wird das Fachmagazin Backtechnik Europe wieder die iba Awards vergeben. Seit 2006 werden damit auf jeder iba Innovationen ausgezeichnet, die speziell für die linienorientierte Backwarenproduktion beziehungsweise das Großhandwerk entwickelt wurden. Die Redaktion erreichten in den vergangenen Wochen viele interessante Vorschläge, die sich nicht in eine der bekannten Kategorien einordnen ließen. Wir haben uns deshalb entschlossen, eine zusätzliche Kategorie einzuführen. Diese heißt einfach „Weitere technische Lösungen“ und umfasst Anlagen, Maschinen und Geräte, für die bisher keine Kategorie existierte. Die allgemeinen Verleihungskriterien sind davon nicht berührt. Insbesondere die Zielgruppe der Innovation – Brotindustrie und Großhandwerk – bleibt unverändert. Weiterhin nicht annehmen können wir Bewerbungen aus den Bereichen Rohstoffe/Convenience und Ladenbau.
Bereits abgegebene oder angeforderte Bewerbungsunterlagen behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Das gilt ebenfalls für den Zeitplan: • Anforderung der Bewerbungsunterlagen: Ab sofort. • Einreichung Ihrer Bewerbung: Ab sofort. • Bewerbungsschluss: 5. April 2025 • Bekanntgabe der Nominierung: 15. April 2025 • Audit der nominierten Lösungen auf der iba: 18. und 19. Mai 2025 • Auszeichnung der Preisträger: 20. Mai 2025, 11 Uhr, Stand des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks.
Die Bewerbungsunterlagen bzw. weitere Informationen erhalten Sie bei: Chefredaktion: Dirk Waclawek E-Mail: waclawek@baeckerwelt.de Telefon: +49 (0) 541 58 05 44-51
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Vor einigen Monaten haben wir an einem Tag zwei Filialbetriebe besucht. Beide agierten in ihrem Vertriebsgebiet durchaus erfolgreich, obwohl sie grundverschiedene Ansätze verfolgten. Betrieb Nummer 1 hatte ein sehr straffes Konzept. Passte ein Standort nicht dazu, wurde er links liegengelassen. Für Betrieb Nummer 2 gab es eigentlich keine unpassenden Standorte, weil jedes Geschäft individuell optimiert war und so ziemlich jedem Kundenwunsch – mit Nachdruck vertreten durch starke Filialleitungen – entsprochen werden konnte.
Wie gesagt, beide Bäcker konnten nicht über mangelnde Kundennachfrage klagen. Deutlich unterschied sich allerdings die Zufriedenheit in der Führungsetage. Chefin und Chef von Betrieb 1 ruhten in sich selbst. Beide arbeiteten viel, hatten aber nie das Gefühl, dass ihnen ihre Bäckerei über den Kopf wuchs. Der Chef von Betrieb 2 stand dagegen deutlich unter Stress, weil jede Optimierung in den allgemeinen Abläufen für ihn den vielfachen Aufwand von Bäckerei 1 bedeutete. Das erinnerte uns wieder einmal daran, dass es im Bäckerhandwerk eine maximal beherrschbare Komplexität (MBK) gibt, die sehr betriebsindividuell ist. Drei Geschwister, die an einem Strang ziehen, bewältigen souverän eine MBK, die den Einzelkämpfer in den Wahnsinn treiben würde. Im Wettbewerb hat also der Bäcker einen großen Vorteil, der seine persönliche MBK kennt und nicht überschreitet.
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Anfang März hat die Back Journal-Redaktion die Bäckerei Geier in Österreich besucht. Der Marktkieker-Preisträger hat zusammen mit AHA in Schwechat bei Wien einen neuen Freestander eröffnet. Das Grundstück galt wegen seines tropfenförmigen Zuschnitts eigentlich als nicht bebaubar. Interessant ist außerdem die Holzbauweise auf Basis eines Beton-Streifenfundaments. Das komplette Gebäude war so in nur einer Woche errichtet, nachhaltig und ohne Bodenversiegelung.
Wir haben angesichts der ersten Sonnenstrahlen den Außenbereich zusammen mit Gerald Geier eingeweiht. Die Reportage finden Sie in der April-Ausgabe des Back Journal, einen kleinen Vorgeschmack gibt das Video. Sie öffnen es mit einem Klick auf das Bild.
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Die innovativsten Bäcker der Branche wollen wir gemeinsam mit Ihnen küren. Erleben Sie mit uns und der Marktkieker-Familie am 21. Juni 2025 im Alando Palais in Osnabrück die inzwischen 28. Verleihung des begehrten Branchenpreises. An diesem Abend werden wir darüber hinaus nach 2023 zum zweiten Mal den Trond Patzphal Young Artisan Award zu Ehren unseres 2022 verstorbenen Verlegers an einen erfolgreichen Existenzgründer im Bäcker- und Konditorenhandwerk verleihen. Weiter lesen Sie hier ...
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Am 1. und 2. Juli 2025 findet in Ettlingen die Brotprüfung 2.0 der VDB-Landesgruppen Pfalz-Saar und Baden-Württemberg statt. Veranstaltungsort ist die Badische Backstub' in der Rudolf-Plank-Straße 29. Auf dem Programm stehen ein Brot-Genuss-Abend mit Brot-Sommelier Frank-Peter Rihlmann, die Brotprüfung selbst, eine Betriebsbesichtigung und spannende Referenten und Themen. Die Ankündigung finden Sie auf der offiziellen Website der VDB.
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Siedeseminar beim Backhaus Hennig Termin: 26. März 2025 Veranstalter: LG Sachsen-Thüringen
Frühjahrstagung der VDB Schweiz Termin: 27. bis 28. März 2025 Veranstalter: VDB Schweiz
VDB-Seminar Leguminosen und Hülsenfrüchte in Backwaren Termin: 9. April 2025 Veranstalter: LG Berlin-Brandenburg
Studienreise Kulmbach zusammen mit Ireks Termin: 6.–7. Mai 2025 Veranstalter: LG Sachsen-Thüringen
Betriebsbesichtigung bei „Katz. Der Bäcker.“ Termin: 8. Mai 2025 Veranstalter: LG Baden-Württemberg
Um sich für eine der genannten Veranstaltungen anzumelden, wenden Sie sich bitte direkt an die VDB.
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Impressum: INGER Verlagsgesellschaft mbH Dirk Waclawek (V. i. S. d. P.) Luisenstraße 34 49074 Osnabrück Deutschland
Telefon: +49 (0)541 58 05 44-30 Telefax: +49 (0)541 58 05 44-99
Geschäftsführung: Monika Kordhanke, Henning Tau Register: Amtsgericht Osnabrück HRB 201221 USt. ID: DE 256 842 267
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