BIOwelt Newsletter 12/2024

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Newsletter 12/2024

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Inhalt
  1. Wir wünschen gesegnete Weihnachten!
  2. Fachhandel: Stabiles Wachstum in 2024
  3. Migros stellt Tegut ein Ultimatum
  4. Abschied von zwei Bio-Urgesteinen
  5. Grüne Woche in Berlin mit Biotainment
  6. Wir haben es satt-Demo in Berlin
  7. Soto wächst in Bad Endorf
  8. Regionalbewegung: Neues Netzwerk in Fulda
  9. Verbände fordern Milchgeld für Bio-Bauern
  10. Export: Dänemarks beste Bio-Kunden
  11. Veggie Deli geht auf Tour
  12. Nachhaltigkeits-Award für Lammsbräu
Foto: Pixabay / Christmas 2022
Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden. Halten Sie es mit Friedrich Nietzsche und machen Sie in diesem herausfordernden Jahr das Weihnachtsfest zu einem ganz großen Ereignis. Still, aber mit viel Freude, Wärme und Licht.

Wir, das gesamte Team BIOwelt, finden auch 2024, dass es Grund genug gibt, allen Lesern und Kunden Danke zu sagen: Danke, dass Sie uns weiterhin treu begleitet haben. Danke an eine Branche, die gerade jetzt zusammenhält. Und Danke für all die Zuversicht in Zeiten der Unsicherheit. 

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr mit Ihnen!
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Foto: Pixabay / Klimkit 2022
Bio-Supermärkte und Bio-Läden verzeichneten in 2024 eine positive Umsatzentwicklung. Sie kommen auf beständige monatliche Wachstumsraten. „Der Bio-Fachhandel zeigt ein stabiles Umsatzwachstum, das nicht nur durch ein kontinuierliches und anhaltendes Kundenplus getragen wird, sondern auch auf einem realen Absatzplus – insbesondere bei Bio-Lebensmitteln – basiert“, bewertet Fabian Ganz, Vertriebsleiter des Marktforschungsunternehmens Biovista, das die Umsatzzahlen erhob. Besonders starke Zuwächse verzeichnet der Bio-Fachhandel demnach im Februar mit einem Plus von 6,1 Prozent. Lesen Sie hier weiter ...
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Foto: Tegut 2021
Düstere Aussichten für Tegut: Migros stellt dem Lebensmittelhändler ein Ultimatum. Patrik Pörtig, Chef der Migros Zürich, erwartet bis Ende 2026 schwarze Zahlen – sonst soll Schluss sein. „Tegut hat jetzt noch eine letzte Chance“, so Pörtig in einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ). Er bezeichnete das Tochterunternehmen aus Fulda als einen Sanierungsfall. „Zum ohnehin intensiven Preiskampf in Deutschland kam noch die Verteuerung der Lebensmittel aufgrund der Inflation dazu. Das macht es für Tegut mit seiner relativ hohen Positionierung und einem Sortiment mit knapp 30 Prozent Bio-Anteil noch anspruchsvoller“, so Pörtig gegenüber der NZZ. Lesen Sie hier weiter ...
Foto: FiBL 2024
Wenn zwei Bio-Urgesteine Abschied feiern, kann die Stimmung nur großartig sein: Dr. Robert Hermanowski, Forschungsinstitut für biologischen Landbau Deutschland, und Dr. Uli Zerger, Stiftung Ökologie und Landbau, sagten auf Wiedersehen als langjährige Geschäftsführer. 400 Gäste füllten den Fritz-Bauer-Saal im Frankfurter Saalbau Gallus. Doch statt Forschung und Praxis standen an diesem Abend zwei Bio-Pioniere im Mittelpunkt, die zum Abschied einer langen Karriere eingeladen hatten. Hermanowski und Zerger ließen sich dazu ein ungewöhnliches Motto einfallen: Be wrong, be strong. Auf der Bühne plauderten viele bekannte Bio-Akteure ganz offen über Missgeschicke, die sie letztlich stärker gemacht haben. In den Pausen konnten die Gäste tiefer ins Thema Scheitern und Chancen einsteigen oder einfach netzwerken.
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Foto: Messe Berlin GmbH 2022
Bio auf der Grünen Woche? Na, logo: Wenn die internationale Messe vom 17. bis zum 26. Januar 2025 zum 89. Mal auf dem Berliner Messegelände ihre Tore öffnet, zeigt sich auch die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft. In der Bio-Halle 22a dreht sich alles um ihren positiven Einfluss auf Artenvielfalt, Klima und Tierhaltung. Unter dem Motto „Bio? Na Logo!“ informieren Aussteller wie Bio-Bauern, -Bäckereien, -Imkereien und -Winzer über die Entstehung nachhaltiger Bio-Produkte. Besucher können vor Ort verschiedene Bio-Spezialitäten probieren. Mit dabei sind auch die Anbauverbände Bioland, Demeter und Naturland sowie das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL). Lesen Sie hier weiter ...
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©wisthaler.com
Ein umfangreiches Sorten- und Markensortiment, das gezielt auf die Bedürfnisse der Konsumenten zugeschnitten ist und für jeden Geschmack den richtigen Bio-Apfel bereithält – ganze 12 Monate im Jahr: Das und mehr erwartet die Besucher am Messestand des VOG – Home of apples (7-361, Halle 7) auf der Biofach vom 11. bis 14. Februar in Nürnberg.
 
Der VOG zählt zu den wichtigsten Produzenten und Vermarktern der europäischen Apfelbranche. Seine Mitglieder ernten ihre Früchte in den fruchtbaren Lagen Südtirols, die mit 300 Sonnentagen und 800 mm Regen im Jahr einzigartige Bedingungen für den Anbau hochwertiger Äpfel bieten. In Höhenlagen zwischen 200 und 1.000 m ü.d.M., findet jede biologische Apfelsorte ihr ideales Klima und ihren idealen Boden. Hinzu kommen die Erfahrung und Kompetenz von 350 auf den Bio-Anbau spezialisierten Apfelbauern, und eine Produktionskapazität von 35.000 Tonnen im Jahr. Voraussetzungen, die es dem VOG ermöglichen, das ganze Jahr über die unterschiedlichen Vorlieben seiner bio-orientierten Kundschaft zu bedienen.
 
Sorten und Marken für den modernen Konsumenten
Der VOG – Home of apples vereint das Know-how seiner Apfelbauern, das Fachwissen führender Experten der Branche, Weitblick und ein ausgeprägtes Gespür für die Anforderungen des Marktes. Daraus ist ein einzigartiges Sortiment entstanden, das sämtliche Konsumentenwünsche erfüllt. Jede Marke trägt weit mehr in sich als Qualität und Geschmack und verkörpert attraktive, unverkennbare Werte, die unterschiedliche Konsumenten ansprechen: von den Liebhabern der klassischen Sorten über die echten Bio-Kenner bis hin zu einer ganz neuen, jungen und modernen Konsumentengruppe.
 
Die Marken Biosüdtirol und Marlene® Bio kennzeichnen ein vielfältiges Sortiment an etablierten, biologisch angebauten Sorten, wie Gala, Granny Smith, Fuji, Golden Delicious und Red Delicious. Dazu gesellen sich beliebte Sorten wie Natyra®, Topaz, Pilot, GoldRush® und Bonita, die in der Bio-Branche schon seit längerem großen Anklang finden.
 
Erweitert wird die Palette um die erfolgreichen Klassiker, die den Geschmack einer breiten, modernen Konsumentenschicht treffen: Pink Lady® Bio, mit dem unverkennbaren Herz-Logo, Kanzi® Bio, der für den richtigen Energie-Kick sorgt, der überraschende Evelina Bio® und der geschmacklich einzigartige envy™ Bio. Nicht fehlen dürfen die Neuzugänge, die vor allem auf ein junges Publikum abzielen: der himmlische Cosmic Crisp® Bio, der gigantisch gute Giga® Bio, den man unbedingt teilen muss, und der RedPop® Bio, der kleine Rebell mit dem süßen Herzen.
 
Dank seiner Herkunft, der Expertise aller involvierten Akteure und seinem reichhaltigen Sortiment, ist der VOG der ideale Partner, wenn es um die erfolgreiche Führung des Bio-Segments am Verkaufspunkt geht. Nähere Infos unter: www.vog.it/de.
Foto: Wir haben es satt/Nick Jaussi 2023
Treckerfahren bleibt politisch: Bereits zum 15. Mal gehen rund 60 Organisationen für die Agrarwende auf die Straße. Die Wir haben es satt!-Demo findet am 18. Januar 2025 in Berlin statt. Das Bündnis stellt einen Monat vor der Bundestagswahl die zentrale Frage: Wer profitiert hier eigentlich? Für eine gentechnikfreie, bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft ziehen wieder tausende Demonstrierende bis zum Kanzleramt. Treffpunkt ist um 12 Uhr am Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstraße 140, 10963 Berlin. Die Groß-Demo findet parallel zur Grüne Woche und zum Global Forum for Food and Agriculture statt. Angeführt wird die Demonstration auch in 2024 wieder von Bauern, die auf ihren Traktoren aus dem Berliner Umfeld und bundesweit anreisen. Landwirtschaft und Zivilgesellschaft wollen dann gemeinsam ihre Forderungen an den künftigen Bundestag richten.
Foto: Soto 2024
Soto wächst weiter: Nach der ersten Produktionserweiterung in 2017 feiert das Chiemgauer Familienunternehmen nun einen weiteren Meilenstein. Es schloss Ausbau und Modernisierung der Produktionsstätte in Bad Endorf ab. Soto reagiert damit auf die erneut steigende Nachfrage nach pflanzlichen Bio-Convenience-Spezialitäten. „Mit der Erweiterung können wir noch effizienter und umweltfreundlicher arbeiten“, so Maria Schramm, Geschäftsführerin von Soto. Der neue Anbau integriert moderne Technologien und nachhaltige Produktionsverfahren.
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Foto: Regionalbewegung 2024

Grundstein für neue Allianz: Das Format #jungeregionale startete unter der Regie des Bundesverbands der Regionalbewegung e. V. in Fulda. Rund 40 junge und junggebliebene Akteure trafen sich erstmals, um sich über Herausforderungen und Chancen einer Regionalisierung in der Land- und Ernährungswirtschaft auszutauschen. Anna-Lena Buchholz, die als Projektleiterin beim Bundesverband der Regionalbewegung e. V. (BRB) die Veranstaltung konzipierte und organisierte, freute sich über die große Beteiligung. „Die Vielfalt der Teilnehmenden aus den unterschiedlichen Berufsfeldern rund um die regionale Wertschöpfungsketten-Entwicklung zeigt den großen Bedarf an Austausch: Landwirte, Ernährungsräte, Aktive aus Regionalinitiativen, Ökomodellregionen, Initiatoren regionaler Start-ups entlang der Wertschöpfungskette, aber auch Vertreter aus der politischen Verwaltungsebene lernten sich kennen und nutzten die Möglichkeit, ihre Perspektiven zu diskutieren.“ Lesen Sie hier weiter ...

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Foto: Pixabay/Paskvi 2024
Kostendeckende Preise jetzt: Das fordern AbL, Bioland, Biokreis, Demeter, Demeter Heumilch Bauern, MEG Milch Board & Naturland gemeinsam. Denn die wirtschaftliche Lage auf den Bio-Betrieben ist ernst: Während der Orientierungspreis und der Bio Milch Marker Index (MMI) für die Vollkosten auf den Bio-Höfen pro Kilo Bio-Milch bei fast 70 Cent liegen, erhalten Bio-Bauern nur knapp 60 Cent pro Kilo. Die Verbände fordern die Branche daher auf, Lösungen für langfristig kostendeckende Erzeugerpreise zu entwickeln. Politische Rahmenbedingungen wie Vertragspflicht vor Lieferung seien notwendig. Lesen Sie hier weiter ...
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Foto: Organic Denmark 2024
Die Dänen haben es raus: Mit einem Wachstum von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreichten ihre Exporte 2023 einen Gesamtwert von rund 470 Millionen Euro. 49 Prozent der dänischen Bio-Exporte gingen nach Deutschland – das steht allerdings für ein Minus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf Platz zwei folgte Schweden mit elf Prozent, danach die Niederlande sowie China mit jeweils sechs Prozent. Das meldete jetzt der Bio-Dachverband Organic Denmark. Molkereiprodukte und Eier blieben weiterhin Dänemarks stärkste Bio-Exportkategorie mit einem Umsatz von rund 135 Millionen Euro. Fleisch und Fleischerzeugnisse folgten mit rund 73 Millionen Euro sowie Obst und Gemüse mit rund 63 Millionen Euro. Den größten Anstieg verzeichneten pflanzliche Getränken mit einem Plus von 39 Prozent. Ziel der Dänen ist es, ihre Bio-Exporte bis 2025 auf rund 520 Millionen Euro zu steigern.
Foto: Bauck 2024
Die Bauck GmbH und Mount Hagen starten eine Kooperation: Sie gehen mit einem neuen Foodtruck auf Tour und bieten gemeinsam herzhafte Veggies, Kuchen, Desserts und Fairtrade Bio-Kaffee an. Der Veggie Deli von Bauck und Mount Hagen steuert künftig Messen und Events an, um dort neue und alte Zielgruppen für Bio zu begeistern. Für den Mühlenbetrieb Bauck ist es bereits der zweite Truck. Der sogenannte „Veggie Freunde“ ist vor allem bei den Heimspielen des 1. FC Nürnberg und auf großen Festivals wie Rock im Park, Airbeat One oder Deichbrand unterwegs. Auch eine Kooperation mit Mount Hagen auf Messen und im VIP-Stadioncafé des FCN hat sich bereits bewährt. Der neue Foodtruck soll in seinem Einsatzgebiet nun auch andere Regionen erschließen. „Die positive Resonanz auf unseren ersten Foodtruck war überwältigend. Wir konnten Menschen für leckeres Bio-Essen begeistern, die wir sonst nie erreicht hätten“, erklärt Ralf Hoppe, Direktor Vertrieb und Marketing von Bauck.  GmbH, den Schritt für ein zweites Modell.
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Foto: Neumarkter Lammsbräu 2024
Neumarkter Lammsbräu gewinnt den ESG Transparency Award. Im Rahmen der europäischen Nachhaltigkeitswoche erhielt das Bio-Unternehmen am 11. Dezember die Auszeichnung der EUPD Group auf dem Petersberg bei Bonn.  Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen vergibt seinen Award an Organisationen, die zukunftsweisende Nachhaltigkeitskonzepte voranbringen und sie in einem Nachhaltigkeitsbericht transparent kommunizieren. Lammsbräu erreichte mit seinem Nachhaltigkeitsbericht 2023 die Excellenzklasse, also die höchste Stufe, und gehört damit laut EUPD zu „den Vorreitern der Wirtschaft, die die Bedeutung einer transparenten Nachhaltigkeitsberichterstattung erkannt und erfolgreich in die Praxis überführt haben.“
Impressum:
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