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Inhalt
Allgemeine Nachrichten
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Eine Filiale der Sternenbäck-Gruppe. Foto: Sternenbäck-Gruppe 2024
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Die Sternenbäck-Gruppe aus Hechingen mit rund 1.000 Mitarbeitern hat ein gerichtliches Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Wie die Geschäftsführer in einer Pressemitteilung schreiben, sieht sich das Unternehmen derzeit mit einer Reihe von Herausforderungen und signifikanten Veränderungen der Rahmenbedingungen konfrontiert. Ein sich rapide wandelndes Marktumfeld in Verbindung mit einer extremen Steigung der Produktionskosten in Deutschland – speziell Rohstoff-, Energie- und Personalkosten – habe zuletzt die Wettbewerbsfähigkeit derart nachhaltig verschlechtert, dass keine Alternativen zu einer gerichtlichen Sanierung mehr bestanden. Das Eigenverwaltungsverfahren sei eine Chance, die Sternenbäck-Gruppe neu auf die Anforderungen des Marktes auszurichten und ein Sanierungskonzept zu erarbeiten. Dieses Verfahren soll zügig abgeschlossen werden. Den Geschäftsbetrieb führt die Gruppe mit ihren drei Produktionsstandorten und 123 Filialen in fünf Bundesländern unverändert fort.
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Symbolbild. Foto: stocks.adobe.com / Tobias Arhelger 2024
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Anlässlich der Generalversammlung der Edeka Nord GmbH hat das Unternehmen die Zahlen des Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht – darunter auch die der Backwarensparte. Die Außenumsätze mit Backwaren betrugen im vergangenen Geschäftsjahr 2023 161 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (154 Millionen Euro) eine Steigerung um rund 4,5 Prozent. Auffällig jedoch: Gemessen an den durchschnittlichen Umsatzsteigerungen der Handwerksbäcker um 7,9 Prozent von 2022 auf 2023 (Quelle: Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks), die Entwicklung der Backwarensparte bei Edeka unter der der Branche. Der Vertrieb der Backwaren erfolgt in den rund 450 Backshops der Dallmeyers Backhus GmbH, der Heinrich von Allwörden GmbH und der Nur Hier GmbH. Davon werden 235 Backshops durch Pächter betrieben. Die Edeka Nord produziert ihre Backwaren in Mölln und in Groß Grönau.
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Mit nur einem Gerät auffällig gute Desserts, köstlich leichte Espumas, aufgeschlagene warme und kalte Suppen oder Saucen zubereiten – das gelingt im Handumdrehen mit dem iSi Gourmet Whip.
Dank ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sind die iSi Whips absolute Allround-Talente: Extra fluffige Waffeln mit Vanille-Mascarpone-Topping und dazu ein süßer Dalgona Coffee. Das kann nur der iSi Whip. Er ist zudem leicht zu bedienen, ansprechend im Design und erschwinglich im Einkauf. Der perfekte Begleiter und unverzichtbar im Café und in der Bäckerei!
Desserts, Cremes, Toppings und Dressings können ohne großen Aufwand mit dem iSi Whip zubereitet werden. Einfach alle Zutaten in den iSi Whip geben, iSi Professional Charger aufschrauben, gut schütteln und schon kann der Genuss beginnen. Die Zubereitung großer und kleiner Snacks gelingt dank iSi schnell und mit möglichst effektivem Wareneinsatz aufgrund des hohen Aufschlagvolumens. Das spart bares Geld.
Im siebten Sahnehimmel
Eine Portion Sahne gehört für viele zum Kuchen einfach dazu. Wenn schon Genuss, dann richtig! Der Einsatz von Sahnemaschinen lohnt sich für viele Betriebe allerdings nicht. Da sind die iSi Whips die bessere Lösung. Nicht nur kleiner, handlicher und ohne Strom bedienbar, sondern auch deutlich flexibler.
Insbesondere, wenn neben der klassischen Sahne weitere Geschmacksrichtungen wie Erdbeersahne zum Cheese Cake oder Schokosahne auf dem Eiskaffee angeboten werden sollen, sind die iSi Whips die beste Wahl. Die vorbereiteten Sahnekreationen sind gut gekühlt mehrere Tage im iSi Gerät lagerbar und bei Bestellung sofort zur Hand.
Die iSi Gourmet Whips in den Größen 0,25 Liter, 0,5 Liter und 1,0 Liter und der iSi Thermo Whip mit einem Fassungsvolumen von 0,5 Litern sind spülmaschenfest und können sowohl für kalte als auch warme Anwendungen eingesetzt werden.
Anregungen finden Sie online in der umfangreichen iSi Rezeptdatenbank auf www.isi.com/kulinarik. Einfach mal reinschauen und inspirieren lassen!
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Die Teilnehmer des Wettbewerbes gemeinsam mit der Jury. Foto: Erste Deutsche Bäckerfachschule 2024
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Die Erste Deutsche Bäckerfachschule in Olpe hat im Rahmen des aktuellen Meisterkurses den Kreativwettbewerb „Olper Backwarendesignpreis“ ausgetragen. Wie die Akdemie Olpe mitteilt, stellten sich drei junge Bäckerinnen und fünf junge Bäcker neben den Herausforderungen des anspruchsvollen Meisterkurses dieser freiwilligen Aufgabe. Eine der wichtigsten Fähigkeiten zukünftiger Führungskräfte der Bäckerei sei es, neue markt- und verkaufsfähige Produkte zu kreieren, die den Kundenwünschen entsprechen. Der Wettbewerb soll genau diese Fähigkeiten abbilden. Den ersten Platz belegte Noah Waschull (Ratingen) mit „Knözzel-Knödel“. Der zweite Platz ging an das Duo Tim Schüler (Lübeck) und Bastian Stockmeier (Kölbingen) mit der „Dinkelkruste“. Jasmin Wegner (Kremmen) landete mit ihrem Ziegentörtchen „Schnucki“ auf Platz drei.
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Alle freuen sich über die gelungene Brotkreation: Schulleiterin Nicole Schluchter (l.), Bürgermeister Timo Frey (m.), Bäckermeister Johannes Hirth (r.) sowie die teilnehmenden Schüler. Foto: Peter Klotz 2024
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Den Kooperationspartner im jährlichen Wettbewerb „Kreative Köpfe“ hat das Team der Otto-Klenert-Schule (OKS) in Bad Friedrichshall um Hauswirtschaftslehrerin Julia Diemer praktisch vor der Schultüre gefunden. Marktkieker-Preisträger Johannes Hirth (Wildbakers) war begeistert von der Idee der Schüler, ein völkerverbindendes Brot zu kreieren. Die Zutaten stammen aus unterschiedlichen Ländern, Hirth griff die Idee der Schüler auf und gab dem Rezept den letzten Schliff. Er gab Tipps für die Vermarktung ihres Brotes und eine überzeugende Präsentation vor der Jury von „Kreative Köpfe.“ Die Idee, die hinter dem Brot steckt: Alle Teilnehmer kommen aus unterschiedlichen Ländern – verbunden durch die Otto-Klenert-Schule. So entstand auch das Brot. In der Mitte ein Weizenbrot, das die gemeinsame Heimat Deutschland darstellen soll. Drumherum angeordnet fanden sich verschiedene Brotspezialitäten, verfeinert mit typischen Zutaten aus unterschiedlichen Kulturen. Die Schüler erfuhren bei diesem Projekt nicht nur etwas über die Theorie in der Backstube, sie waren auch für einen Nachmittag Gast in der Zentrale der Bäckerei Hirth. Unter Anleitung von Produktionsleiter Patrick Strehle durften sie selbst aktiv werden und die Teigherstellung, das Portionieren, Bestreichen und Bestäuben von Brot selbst fühlen. Vielleicht ein erster Schritt in eine erfüllende berufliche Zukunft im Bäckerhandwerk.
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Symbolbild. Foto: pixabay.com / tungnguyen0905 2024
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Die Valeo Foods Group, Hersteller von Süßwaren, Leckereien und Snacks, hat den Prozess zur Übernahme der Vermögenswerte des italienischen Backwarenherstellers Dal Colle abgeschlossen. Das Sortiment des italienischen Unternehmens umfasst über 180 Produkte, die in mehr als 35 Ländern weltweit verkauft werden. Mit einem Umsatz von über 1,5 Milliarden Euro führt Valeo Foods über 80 Marken in 106 Ländern. Die Gruppe beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter in 30 Produktionsstätten und Büros in Großbritannien, Italien, Deutschland, den Niederlanden, Irland, der Tschechischen Republik und Kanada. Hinzu kommen 90 neue Kollegen, die der Konzern von Dal Colle übernimmt. Das Unternehmen befindet sich im Besitz der Investmentgesellschaft Bain Capital.
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Dolciaria Acquaviva backt künftig als Vandemoortele. Foto: Dolciaria Acquaviva SpA Group 2024
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Acquaviva wird Teil von Vandemoortele. Wie das belgische Unternehmen mitteilte, möchte es mit der Übernahme seine Position als Akteur auf dem italienischen Markt für Tiefkühlbackwaren festigen und seinen Wachstumskurs beschleunigen. Acquaviva mit Sitz in Gricignano d’Aversa (Caserta) verzeichnete im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 120 Millionen Euro. Das Unternehmen betreibt vier Industrieanlagen in Italien und beschäftigt über 200 Mitarbeiter. Pierluigi Acquaviva, der das italienische Unternehmen bisher leitete, soll den Vorsitz des Verwaltungsrates übernehmen. Die Transaktion soll in Kürze abgeschlossen werden. Zum Kaufpreis machte Vandemoortele keine Angaben.
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Zwei Tage Netzwerken und Fachvorträge von bekannten Branchengrößen – vor der Kulisse des renommierten Schindlerhof in Nürnberg. Das alles verspricht der 11. Filialmanagementtag am 7. und 8. Oktober unter dem Motto: Filiale der Zukunft. Die Veränderungen in den Verkaufsstellen von Morgen sind vielfältig und einige so tiefgreifend, dass sie enorme Chancen und Risiken mitbringen. Der erfolgreiche Unternehmer bereitet sich schon heute darauf vor – und den entsprechenden Input liefert der 11. Filialmanagementtag.
Die diesjährige Keynote hält der langjährige Inhaber und Vater des Erfolgs des Schindlerhofs, Klaus Kobjoll. Außerdem werden Bäcker und Gastronomen von erfolgreich umgesetzten Konzepten direkt aus der Praxis berichten.
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Werner Mitsch wusste schon vor Jahrzehnten: „Alle wollen zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß.“ Entsprechend haben die Bäcker gelernt, dass die Parkplatzfrage eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Standorten spielt. Im Rahmen der Store Check-Reihe im Back Journal fällt unserer freien Mitarbeiterin Katja Thiele-Hann allerdings regelmäßig auf, dass viele Betriebe bei der Schaffung von Vehikel-Abstellmöglichkeiten sehr einseitig vorgehen. Oder anders formuliert: Auch da, wo reger Fahrradverkehr herrscht, denken nur wenige an Fahrradständer. Und werden sie aufgestellt, handelt es sich noch oft um die alten Speichenbrecher, in die niemand sein überschweres E-Bike wuchten möchte. Wir finden: Es muss nicht immer gleich die E-Bike-Ladestation sein. Eine vernünftige Möglichkeit, Fahrräder abzustellen, ergibt an vielen Standorten aber Sinn.
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Eine neue Ausgabe unseres Röstermagazins Aroma ist da! Sie finden interessante Themen rund um Liberica-Kaffee, Kaffeemühlen, entwaldungsfreie Lieferketten und die geplante EU-Verpackungsordnung (PPWR). Außerdem stellen wir Ihnen wieder spannende Röstereikonzepte vor. Dafür waren wir zu Gast bei der Avenir Rösterei und Café in Lüneburg und bei der Kölner Kaffeemanufaktur. Lesen Sie die vollständigen Artikel aus dem Aroma-Magazin. Sie erhalten ihn in unserem Online-Archiv.
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Bäko-Vorstand Stefan Strehle gehört zu den Referenten der VDB-Jahrestagung. Foto: BW, Dirk Waclawek 2024
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Vom 29. Juni bis zum 1. Juli lädt die Vereinigung der Backbranche zu ihrer Jahrestagung nach Dresden ein. Neben den traditionellen Betriebsbesichtigungen (Bäckerei Wippler, Dr. Quendt, Dresdner Backhaus) konnten auch hochkarätige Referenten gewonnen werden. Darunter sind:
- Stefan Strehle, Vorstand Bäko Zentrale: Gemeinsam innovativ: Allianzen als Motor der Weiterentwicklung im backenden Handwerk.
- Bernd Kütscher, Direktor Akademie Weinheim: Auswirkungen der Brot-Sommelier-Bewegung auf die Backbranche im deutschsprachigen Raum.
- Celestina Brandt, Buttstädter Vollkornbäckerei: Female Empowerment und die Harry-Potter-Frage.
- Caroline Bosselmann, BoBo Bowls and more, Hannover: Markenstärke nutzen – Instagram und Zielgruppengewinnung heute.
- Werner Francis Reineke, Reineke Technik GmbH: Wie werde ich gehackt? Vorgehen von Hackern an einem Beispiel und welche Maßnahmen effektiv gegen Cyberbedrohungen schützen.
- Mirko Grübel, Bakerix GmbH: Umsatz ab der Ofenkante – Mehr Umsatz, weniger Kosten, let’s rock the roll.
Hinweis für alle, die sich bereits angemeldet haben: Die Location für den gemeinsamen Abend am Sonntag hat sich geändert. Den neuen Standort finden Sie ebenfalls im Anmeldeformular.
Das Anmeldeformular können Sie hier downloaden.
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17. VDB-Kolloquium
Termin: 10. bis 11. Juni 2024 Veranstalter: VDB Österreich
VDB Jahrestagung 2024 in Dresden Termin: 29. Juni 2024 bis 1. Juli 2024 Veranstalter: VDB Deutschland
Feldtag der Uni Hohenheim mit anschließendem Stammtisch im Wirtshaus Garbe Termin: 4. Juli 2024 Veranstalter: LG Baden-Württemberg
Webinar: Salzreduktion bei Brot und Backwaren: „Wege zu geschmackvollen und gesunden Produkten“ Termin: 18. September 2024 Veranstalter: LG Rhein-Main
Alfred-Kühn-Vorlesung 2024 Termin: 19. September 2024 Veranstalter: LG Berlin-Brandenburg
26. VDB-Forum Ost – Infotag Backwaren 2024 zu den Herausforderungen für die Backbranche Termin: 20. September 2024 Veranstalter: VDB Deutschland Ost
Um sich für eine der genannten Veranstaltungen anzumelden, wenden Sie sich bitte direkt an die VDB.
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Impressum: INGER Verlagsgesellschaft mbH Dirk Waclawek (V. i. S. d. P.) Luisenstraße 34 49074 Osnabrück Deutschland
Telefon: +49 (0)541 58 05 44-30 Telefax: +49 (0)541 58 05 44-99
Geschäftsführung: Monika Kordhanke, Henning Tau Register: Amtsgericht Osnabrück HRB 201221 USt. ID: DE 256 842 267
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