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Newsletter 12/2024

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Inhalt

Allgemeine Nachrichten
Neues aus der Redaktion
Aktuelles von der VDB
Foto: Gerd Altmann / Pixabay 2015

Wie die Zeitung Nordkurier meldet, haben sich die Mecklenburger Backstuben und die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten auf einen Tarifvertrag geeinigt, der rückwirkend vom 1. Januar 2024 bis zum 31. März 2025 gelten soll. Die Mitarbeiter sollen in mehreren Schritten rund 8,3 Prozent mehr Geld erhalten. Die Azubis sollen gemäß Tarifvertrag für das Bäckerhandwerk bezahlt werden. Letzten Sommer hatte es erstmals in der Geschichte des Unternehmens einen Warnstreik gegeben, woraufhin der damalige Tarifvertrag bis Jahresende verlängert wurde. Laut Nordkurier teilte Christina Kohn, eine der drei Geschäftsführer der Mecklenburger Backstuben GmbH, mit: „Wir haben und müssen bei aller Freude für unsere rund 500 Mitarbeiter auch immer das gesamte Unternehmen, das wirtschaftliche Umfeld und die Preise für unsere Kunden im Auge behalten. Das ist uns mit dem jetzigen Abschluss gelungen. Wir schätzen die Arbeit all unserer Mitarbeiter, die zum großen Teil schon sehr viele Jahre in unserem Unternehmen tätig sind. Und wir möchten für sie, ihre Kinder und Enkelkinder eine sichere Zukunft. Wir nennen das ein enkelsicheres Unternehmen.“

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Eingang der Fritsch World of Bakery in Kitzingen. Foto: Fritsch 2024
Mit dem Kauf eines rund 7,6 Hektar großen Grundstücks im neuen Gewerbegebiet der Gemeinde Iphofen (Bayern) will die Multivac Group den Geschäftsbetrieb des Teigmaschinenherstellers Fritsch, der bisher auf fünf Standorte in Kitzingen und Markt Einersheim verteilt ist, an einem Standort bündeln. Der Baubeginn ist für Ende 2025 vorgesehen, der Bezug des Neubaus für das dritte Quartal 2027. Der neue Gebäudekomplex soll auf einer Gesamtfläche rund 20.000 Quadratmetern Montage- und Produktionshallen mit neuester Technik umfassen. Zudem wird die World of Bakery, das Technologiezentrum von Fritsch, an den neuen Standort verlegt. Auf einer Fläche von ungefähr 5.000 Quadratmetern werden darüber hinaus Büroflächen und Sozialräume für die aktuell rund 480 Mitarbeiter geschaffen. Christian Traumann, Geschäftsführender Direktor (CEO) der Multivac Group, sagte: „Fritsch ist für uns ein strategisch wichtiger Geschäftsbereich. Wir verzeichnen eine positive Auftragslage im Backwarensegment und sehen viel Potenzial für das gesamte Portfolio von Fritsch in unseren Tochtergesellschaften. Mit der neuen Firmenzentrale, die alle Geschäftsaktivitäten von Fritsch an einem Ort vereint, können wir unsere Prozesse zukünftig effizienter gestalten.“

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Hans Albert Ruckdeschel, geschäftsführender Gesellschafter bei Ireks. Foto: Ireks 2024
In einem Interview, das er anlässlich seines 80. Geburtstages gab, hat sich der geschäftsführende Gesellschafter von Ireks, Hans Albert Ruckdeschel, zur Zukunft des Kulmbacher Familienunternehmens geäußert. Ruckdeschel ist seit über 50 Jahren an Bord – und wird es wohl noch eine Weile bleiben. „Ich bin im Ruhestandsalter und kann nicht darüber klagen, dass ich mich langweilen würde“, sagte er. „Ich gehe nach wie vor jeden Tag ins Büro und freue mich, wenn alles läuft.“ Nach seinem Studium wurde er in die Holdinggesellschaft J. Ruckdeschel und Söhne KG entsandt. Ab Januar 1975 war er als geschäftsführender Komplementär beschäftigt und arbeitete in der betriebswirtschaftlichen Abteilung. Weiterlesen
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Das Organisationsteam und die Referenten der Noordback bei Schmees in Lathen. Foto: Schmees 2024

Auf der Noordback in Lathen hat Schmees Ladenbau sein neues Verkaufssystem Backje offiziell der Branchenöffentlichkeit präsentiert. Backje ist ausdrücklich als Ergänzung des klassischen Fachgeschäfts konzipiert und soll den Betrieben helfen, Ladenöffnungszeiten zu verlängern oder Stoßzeiten aufzufangen. Wie das Hybridkonzept genau funktioniert, erklärt Schmees-Mitarbeiter Harald Korf in diesem Video. Auch wenn der hybride Laden Star der Noordback war, kamen die Fachbesucher noch aus mehreren Gründen an den beiden Symposiumstagen auf ihre Kosten: Zahlreiche Referenten gingen auf aktuelle Themen der Branche ein – von der Implementierung digitaler Prozesse über die Mitarbeitergewinnung bis hin zu Fragen der Finanzierung. Den ausführlichen Nachbericht finden Sie im nächsten Back Journal.

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Kleiner Samen, großer Geschmack! Mit ihrem hohen Mohnanteil und ihrem vollen Aroma ist die Mohnfüllmasse MELLA-MOHN GOURMET von IREKS die perfekte Basis für eine Vielzahl an Gebäckklassikern, aber auch für individuelle Gebäck-Neuinterpretationen.

Was macht das perfekte Mohngebäck aus? Entscheidend ist die Qualität der verwendeten Mohnsamen. Als einer von wenigen Herstellern von Mohnprodukten weltweit begleitet IREKS deshalb die Produktion der Mohnprodukte von der Auswahl der Mohnsorte über den Anbau des Mohns und die Verarbeitung bis hin zum fertigen Produkt. In dem in Tschechien angesiedelten IREKS-Kompetenzzentrum für Mohn verbindet das Unternehmen Mohntradition mit hochmoderner Technik.

All dieses Wissen steckt auch im Produkt MELLA-MOHN GOURMET! Dank ihres hohen Mohnanteils überzeugt die Füllmasse durch eine attraktive, dunkle Optik und einen vollmundigen, kräftigen Mohngeschmack ohne Bitterstoffe. Sie verleiht Gebäcken eine langanhaltende Saftigkeit, weist eine hervorragende Streich- und Dressierfähigkeit auf und ist zudem back- und frosterstabil. Dadurch findet sie besonders vielseitigen Einsatz in verschiedensten Gebäcken wie z. B. im klassischen Mohn-Striezel oder Mohnkuchen, in Mohn-Franzbrötchen oder zum Verfeinern von Biskuit- und Rührmassen bis hin zur Herstellung von Desserts.

Interesse an dem kleinen Samen mit großem Geschmack? IREKS nimmt alle Kundinnen und Kunden mit auf eine Reise entlang der Wertschöpfungskette – vom Feld bis zum fertigen Produkt – und bietet Inspiration für neue Gebäckideen.

Foto: Nitish Gupta / Pixabay 2020

Große Freude herrschte beim Kinderhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz, denn die Bäckerei Bergmann überreichte einen dicken Scheck: 28.438,32 Euro hatte diese bei einer Spendenaktion gesammelt, die zwischen Advent 2023 und Februar 2024 lief. Darüber berichtet das Internet-Portal tag24.de. Es wurden Pfannkuchen verkauft – unter anderem grüne am Tag der Kinderhospizarbeit, dem 10. Februar – und Spendendosen in den Fachgeschäften aufgestellt. Tatkräftig unterstützt worden war die Bäckerei von Tiktok-Star Markus Hanschke, der auf diesem Sozialen Netzwerk als „dr. emkus“ unterwegs ist. Hanschke hatte in Filialen in Erfurt und Apolda ausgeholfen und zuvor über seinen Tiktok-Kanal für die Aktion geworben.

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Foto: Master Tux / Pixabay 2018

Ein Diebstahl, der sich in Mecklenburg-Vorpommern zugetragen hat, unterstreicht aufs Neue, dass Bäckereien beim Transport besonders achtsam mit mitgeführten Barbeständen umgehen müssen. Wie die Schweriner Polizei vermeldet, wurde an einem Donnerstagabend in ein Lieferfahrzeug, das kurz wegen der Zustellung der Ware verlassen war, eingedrungen und der Tresor aufgebrochen. Die Schadenssumme soll beträchtlich sein. Die Polizei fahndete unter anderem mit einem Spürhund; sie bittet um sachdienliche Hinweise.

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Foto: Gerd Altmann / Pixabay 2017

Anfang des Jahres ist die Martin-Braun-Gruppe eine Partnerschaft mit dem von der EU geförderten European Institute of Innovation & Technology Food (EIT Food) eingegangen. EIT Food ist Europas größtes Innovationsnetzwerk für Lebensmittel, Ernährung und Landwirtschaft. Die Partnerschaft dient dem Scouting von Start-ups über alle Investment-Stages hinweg und treibt die weitere Vernetzung innerhalb des Ökosystems Start-ups voran. Martin’s Bakehouse, der Corporate Venture Capital-Arm der Martin-Braun-Gruppe und Teil der Geschwister Oetker KG, nutzt diesen Weg seit 2022 verstärkt als Innovationstreiber. „Mit Martin‘s Bakehouse unterstreichen wir, dass neue Geschäftsmodelle und Innovationen von uns unterstützt werden“, teilten Sarah Bieler und Andreas Gockeln vom Team Martin’s Bakehouse mit. „In diesem Sinne suchen wir aktiv nach Investments, Partnerschaften und gemeinsamen Produktentwicklungen.“ Der Fokus dabei liegt den Angaben zufolge auf Start-ups, die sich auf alternative Zutaten und Produkte entsprechend aktuellen Trends und Herausforderungen der Lebensmittelindustrie sowie auf innovative Lösungen im Bereich Foodservice spezialisiert haben.

In unserer Meldung über die Neustrukturierung beim Meisterbäcker Ölz haben wir in der vergangenen Woche eine wichtige Person leider glatt übersehen: Die Nachfolge von Bernhard Ölz als Vorsitzender der Geschäftsführung tritt Markus Stammen, bisher Geschäftsführer der Produktion, an. Die Großbäckerei (Vorarlberg, Österreich) wird ab Juli einen Gesellschafterbeirat installieren, in dem die Eigentümer vertreten sind. Die operative Geschäftsführung liegt dann bei einem Team. Hier geht es zur korrigierten Meldung.

Viele Unternehmen bekommen in diesen Wochen von ihrer Bank einen Fragebogen. Die Geldhäuser möchten wissen, wie sich der Betrieb in Sachen Nachhaltigkeit, Umwelt, Soziales und Unternehmensführung aufgestellt hat. Wenn Sie jetzt instinktiv sagen: „Noch ein blöder Fragebogen von der EU? Dafür habe ich doch extra die Ablage Papierkorb eingerichtet“, raten wir zur Vorsicht. Die Banken verschicken die Liste nicht aus Langeweile, sondern sie soll Bestandteil eines Nachhaltigkeitsratings werden. Und das kann dann Auswirkungen auf Ihren Kreditzins haben. Die Banken werden nach dem neuen System selbst geratet und bekommen Probleme, wenn sie zu viele – wir nennen sie jetzt einfach mal so – politisch unkorrekte Kreditnehmer im Portfolio haben.

Sie sehen an der Formulierung, dass wir unsere Vorbehalte gegen das neue Rating haben, denn es basiert nicht mehr auf harten Fakten wie Ihrer Eigenkapitalquote, sondern scheint ein bisschen beliebig. Natürlich sollte man hier als Bäcker erst einmal weniger Probleme bekommen als zum Beispiel ein Hersteller von Rüstungsgütern. So eine Granate ist bekanntlich wenig nachhaltig. Auf der anderen Seite bekniet aber gerade die westliche Wertegemeinschaft die Rüstungskonzerne, schnell die Produktion von Artilleriemunition hochzufahren. Also doch nicht ganz böse und unnachhaltig? Zugegeben, so ganz durchschauen wir das neue Kreditkonzept noch nicht. Im nächsten Back Journal wird es uns deshalb ein Branchenexperte erklären.

Dirk Waclawek
Chefredakteur

Die Impressa bread von Fritsch. Foto: BW / Stefan Schütter 2024

Die Automatisierung der Brotaufarbeitung kann helfen, Personalprobleme zu lösen und rationeller zu produzieren. Moderne Anlagen ermöglichen dabei nicht nur eine große Vielfalt, sondern auch lange und weiche Teigführungen. Wer es zudem schafft, eines seiner Brote zu einer Marke aufzubauen, der kann damit auch heute noch gute Verkaufszahlen zu erreichen.

Lesen Sie den vollständigen Artikel aus dem Back Journal und erfahren Sie mehr über die Bedeutung von modernen Anlagen für die Brotaufarbeitung. Sie erhalten ihn in unserem Online-Archiv – für Digital-Abonnenten des Back Journal kostenfrei.

Der Termin für die Verleihung des renommierten Paech-Preises steht fest. Es ist der 15. November 2024. Den würdigen Rahmen wird wieder das Atrium der Deutschen Bank, Unter den Linden 13/15 in Berlin, abgeben. Wie das Kuratorium der Paech-Preis-Stiftung weiter mitteilt, ist die Bewerbungsfrist für den Preis verlängert worden: Vorschläge und Bewerbungen müssen bis zum 30. April bei der Stiftung eingegangen sein. Neben dem im Jahr 1970 eingeführten Paech-Preis wird am 15. November erstmals auch ein Förderpreis für junge Talente vergeben. Möglich geworden ist das durch eine Zustiftung nach der Preisverleihung 2021. Ausgezeichnet werden im weitesten Sinne jeweils besondere Leistungen in den Bereichen Brot und Backwaren, Technik, Digitalisierung, Automatisierung, Vertrieb und Marketing sowie in den Bereichen Wissenschaft und der Kunst. Die Ausschreibungsunterlagen können auf der Internetseite der Stiftung eingesehen oder schriftlich bei der Geschäftsstelle beantragt werden:

Eberhard Paech-Preis-Stiftung gGmbH
Hartmut Grahn
Pariser Str. 53, 10719 Berlin
E-Mail: info@eberhard-paech-preis.de
Internet: www.eberhard-paech-preis.de

Vom 29. Juni bis 1. Juli wird die Jahrestagung der VDB in Dresden stattfinden. Zu den Referenten zählen bereits Branchen-Schwergewichte wie Stefan Strehle (Bäko), Bernd Kütscher (ADB Weinheim), Werner Reineke (Reineke Technik GmbH) oder Caroline Bosselmann (Café Bobo). Daneben plant die VDB wieder Besichtigungen von Top Betrieben:

Bäckerei Wippler GmbH
Söbrigener Straße 1
01326 Dresden

Dr. Quendt GmbH & Co. KG
Offenburger Straße 1
01189 Dresden

Dresdner Backhaus GmbH – Ihre Backmanufaktur
Huttenstraße 2b
01309 Dresden

Dresdener Mühle GmbH
Waltherstr. 2
01067 Dresden

Es lohnt also, sich den Termin rot im Kalender anzustreichen. Das komplette Programm mit Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Website der VDB.

Impressum:
INGER Verlagsgesellschaft mbH
Dirk Waclawek (V. i. S. d. P.)
Luisenstraße 34
49074 Osnabrück
Deutschland

Telefon: +49 (0)541 58 05 44-30
Telefax: +49 (0)541 58 05 44-99

Geschäftsführung: Monika Kordhanke, Henning Tau
Register: Amtsgericht Osnabrück HRB 201221
USt. ID: DE 256 842 267

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